Borussias Frauen wollen nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt machen

Am Sonntag (11:00 Uhr) ist Borussia am 23. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga bei der Zweitvertretung der TSG Hoffenheim zu Gast. Gegen die Kraichgauerinnen können die Fohlen den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Nach dem 2:0-Sieg gegen Weinberg sind Borussias Frauen bei der Zweitvertretung der TSG Hoffenheim gefordert und wollen dort den Schwung aus der vergangenen Partie mitnehmen. „Wir hatten das Spiel gegen Weinberg fast immer im Griff. Sowohl defensiv als auch offensiv sind wir dominant auftreten. Diese Leistung wollen wir auch gegen Hoffenheim zeigen“, sagt Trainer Jonas Spengler.

Die Zweitvertretung der TSG belegt den letzten Tabellenplatz der 2. Frauen-Bundesliga und steht bereits als Absteiger fest. Trotzdem konnte das Team von Trainer Rico Weber am vergangenen Spieltag beim 0:0 gegen den damaligen Tabellenführer SG Andernach einen Achtungserfolg feiern. Nicht nur deswegen erwartet Spengler ein enges Duell: „Hoffenheim hat eine junge Mannschaft und kann mutig und ohne Druck aufspielen. Wir müssen von Beginn an hellwach sein. Es wird eine spannende und unterhaltsame Partie.“   

Spannend und unterhaltsam war es auch im Hinspiel zwischen beiden Teams (Foto), als Borussia durch einen Last-Minute-Treffer mit 3:2 gewinnen konnte. Im zweiten Aufeinandertreffen komme es für die Fohlen darauf an, eine gute Struktur zu finden, fleißig gegen den Ball zu arbeiten und körperlich zu überzeugen, wie Spengler betont: „Wenn wir unsere Spielweise auf den Platz bringen, bin ich guter Dinge, dass wir gewinnen werden.“ Mit noch vier verbleibenden Partien rangiert Borussia derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz in der 2. Frauen-Bundesliga. Der Abstand auf die ersten Abstiegsränge beträgt bereits acht Punkte. „Wir konnten uns ein ordentliches Polster herausspielen, aber jetzt wollen wir in Hoffenheim nachlegen“, so Spengler.

Dabei verzichten muss Borussias Trainer auf Kristina Bartsch, die krankheitsbedingt ausfällt. Ebenso fehlen werden Imke Kessels und Torhüterin Tina Lingsch. Auch für Mia Eickmann kommt das Spiel nach ihrem Außenbandriss im Knöchel zu früh.